Hochbeet bewässern

Wie viel Wasser braucht ein Hochbeet? Worauf muss beim Bewässern eines Hochbeets geachtet werden? Und was mache ich mit dem Hochbeet, falls ich für ein paar Tage nicht zu hause sein kann? Wir erklären, worauf es bei der optimalen Hochbeet-Bewässerung ankommt und was Sie vermeiden sollten.

Hochbeet richtig bewässern

Wasser ist für Pflanzen ebenso lebenswichtig, wie ausreichend Licht. Allerdings kann sich zu viel des Guten auch negativ auf die Entwicklung der Pflanzen im Hochbeet auswirken. Wenn Sie die folgenden Punkte aber beherzigen, sind Sie auf der sicheren Seite und werden viel Freude mit den Früchten Ihrer Arbeit haben!

Moderater Wasserdruck

Achten Sie bei der Hochbeet-Bewässerung darauf, dass der Druck des Wasserstrahls nicht zu hoch ist. Bei der Bewässerung mittels Sprühbewässerungssystem oder von Hand kann es bei zu starkem Wasserstrahl passieren, dass die oberste Erdschicht (in der die Pflanzen eingesetzt wurden) teilweise weggeschwemmt wird. Um das zu vermeiden, sollte der Wasserdruck moderat gehalten werden.

Früh morgens gießen

Was für ebenerdige Beete gilt, trifft auch auf Hochbeete zu: Die beste Zeit für die Bewässerung ist der frühe Morgen. Denn am Morgen ist die Erde noch nicht so stark von der Sonne erwärmt. Bei der Bewässerung am Abend steigt die Gefahr, dass ihre Pflanzen zu faulen beginnen, weil das Wasser über die Blätter nicht mehr so gut verdunsten kann.

Staunässe vermeiden

Bei übermäßigem Gießen kann im unteren Bereich des Hochbeets Staunässe entstehen, dadurch steigt das Risiko, dass die Wurzeln zu faulen beginnen und die Pflanzen im schlimmsten Fall absterben.

Wieviel Wasser braucht ein Hochbeet?

Der Wasserbedarf eines Hochbeets unterscheidet sich von jenem eines klassischen Beets. In der Regel sollte ein Hochbeet im Sommer einmal am Tag bewässert werden. Der Grund für den höheren Wasserbedarf erklärt sich durch die höheren Temperaturen im Inneren des Hochbeets. Dass die Erde im Inneren des Hochbeets wärmer ist, als die Erde eines ebenerdigen Beets, hat 2 Gründe:

Natürliche Verrottungsprozesse

Durch die Kompostierung und die Zersetzungsvorgänge in der Nährschicht ist die Temperatur im Inneren eines richtig befüllten Hochbeetsdurchgehend um bis zu 5°C höher, als in ebenerdigen Gartenbeeten. Dadurch verdunstet das zugeführte Wasser im Hochbeet vergleichsweise schneller.

Stärkere Sonneneinstrahlung

Aufgrund der erhöhten Lage kann die Sonneneinstrahlung das Hochbeet rundum erwärmen – auch die Seitenwände sind der Wärme der Sonne ausgesetzt. Das steigert die Temperatur der Erde zusätzlich und führt zu einem rascheren Verdunsten von Flüssigkeit.

Moderater Wasserdruck

Achten Sie bei der Hochbeet-Bewässerung darauf, dass der Druck des Wasserstrahls nicht zu hoch ist. Bei der Bewässerung mittels Sprühbewässerungssystem oder von Hand kann es bei zu starkem Wasserstrahl passieren, dass die oberste Erdschicht (in der die Pflanzen eingesetzt wurden) teilweise weggeschwemmt wird. Um das zu vermeiden, sollte der Wasserdruck moderat gehalten werden.

Früh morgens gießen

Was für ebenerdige Beete gilt, trifft auch auf Hochbeete zu: Die beste Zeit für die Bewässerung ist der frühe Morgen. Denn am Morgen ist die Erde noch nicht so stark von der Sonne erwärmt. Bei der Bewässerung am Abend steigt die Gefahr, dass ihre Pflanzen zu faulen beginnen, weil das Wasser über die Blätter nicht mehr so gut verdunsten kann.

Staunässe vermeiden

Bei übermäßigem Gießen kann im unteren Bereich des Hochbeets Staunässe entstehen, dadurch steigt das Risiko, dass die Wurzeln zu faulen beginnen und die Pflanzen im schlimmsten Fall absterben.

Sprühbewässerung für Hochbeete

Mit einem System zur Sprühbewässerung wird das Hochbeet von oben beregnet. Dazu wird eine Bewässerungsvorrichtung in Form eines Gestänges über dem Hochbeet angebracht. Sie brauchen nur noch den Gartenschlauch anzustecken.

Durch Ventile lassen sich sowohl Wassermenge als auch der Druck, mit dem das Wasser auf das Hochbeet regnet, ganz einfach von Hand regulieren.

Sprühbewässerungssysteme können fast das ganz Jahr über montiert bleiben: nur während des stärksten Frostes sollten Sie die Sprühbewässerung abmontieren. Sie brauchen keine schweren Gießkannen durch den Garten zu schleppen und können Ihr Hochbeet jederzeit ganz einfach durch das Öffnen des Wasserhahns bewässern. In Kombination mit einer Zeitschaltuhr erleichtert Ihnen dieses Bewässerungssystem das Gießen um ein vielfaches.

Natürliche Verrottungsprozesse

Durch die Kompostierung und die Zersetzungsvorgänge in der Nährschicht ist die Temperatur im Inneren eines richtig befüllten Hochbeetsdurchgehend um bis zu 5°C höher, als in ebenerdigen Gartenbeeten. Dadurch verdunstet das zugeführte Wasser im Hochbeet vergleichsweise schneller.

Stärkere Sonneneinstrahlung

Aufgrund der erhöhten Lage kann die Sonneneinstrahlung das Hochbeet rundum erwärmen – auch die Seitenwände sind der Wärme der Sonne ausgesetzt. Das steigert die Temperatur der Erde zusätzlich und führt zu einem rascheren Verdunsten von Flüssigkeit.

Moderater Wasserdruck

Achten Sie bei der Hochbeet-Bewässerung darauf, dass der Druck des Wasserstrahls nicht zu hoch ist. Bei der Bewässerung mittels Sprühbewässerungssystem oder von Hand kann es bei zu starkem Wasserstrahl passieren, dass die oberste Erdschicht (in der die Pflanzen eingesetzt wurden) teilweise weggeschwemmt wird. Um das zu vermeiden, sollte der Wasserdruck moderat gehalten werden.

Früh morgens gießen

Was für ebenerdige Beete gilt, trifft auch auf Hochbeete zu: Die beste Zeit für die Bewässerung ist der frühe Morgen. Denn am Morgen ist die Erde noch nicht so stark von der Sonne erwärmt. Bei der Bewässerung am Abend steigt die Gefahr, dass ihre Pflanzen zu faulen beginnen, weil das Wasser über die Blätter nicht mehr so gut verdunsten kann.

Staunässe vermeiden

Bei übermäßigem Gießen kann im unteren Bereich des Hochbeets Staunässe entstehen, dadurch steigt das Risiko, dass die Wurzeln zu faulen beginnen und die Pflanzen im schlimmsten Fall absterben.

Tropfbewässerung für Hochbeete

Mit einer Tropfbewässerung holen sich die Pflanzen nur das, was sie wirklich brauchen! Jeder Tonkegel ist Sensor und Tropfstelle zugleich: Die Saugkraft der Erde wird auf eine Membran übertragen, welche den Durchlauf des Tonkegels öffnet oder schließt und so den Wasserdurchfluss ermöglicht oder stoppt.

Durch das langsame, dosierte Tropfen erhalten die Pflanzen nur natürlich vorgewärmtes Wasser. Die einzelnen Tonkegel werden so über das

Hochbeet verteilt, dass unterschiedlicher Wasserbedarf in verschiedenen Teilen des Hochbeets kein Problem darstellt. Dadurch werden unterschiedliche Pflanzen immer bedarfsgerecht mit Wasser versorgt.

Die Methode zur Tropfbewässerung ist vor allem dann besonders praktisch, wenn Sie Ihr Hochbeet für ein paar Tage alleine lassen müssen. Die optimal dosierte Versorgung des Hochbeets mit Wasser ist mit diesem Bewässerungssystem auch über mehrere Tage problemlos möglich. Perfekt für die Urlaubszeit!

So funktioniert die Tropfbewässerung:
Trocknet die Erde aus, wird per Saugkraft der Bewässerungsvorgang ausgelöst. Bei ausreichend durchfeuchteter Erde beendet die Oberflächenbewässerung eigenständig die Wasserabgabe. Jeder einzelne Tropf-Blumat reagiert völlig unabhängig. Er berücksichtigt Sonneneinstrahlung, Lufttemperatur, Luftfeuchtigkeit und Pflanzenwachstum.

Hochbeet von Hand bewässern

Wenn Sie anstelle eines Bewässerungssystems lieber auf die traditionelle Bewässerung von Hand setzten, hat auch das seine Vorteile. Beim Gießen von Hand können Sie Wassermenge und Wasserdruck besonders einfach kontrollieren. Mit einer Gießkanne dosieren Sie genau, an welcher Stelle und wie viel Sie bewässern. Der Nachteil dieser Bewässerungsmethode liegt natürlich darin, dass die Gießkanne mehrmals zwischen Wasserstelle und Hochbeet hin und her getragen werden muss und in Ihrer Abwesenheit keine selbstständige Bewässerung der Pflanzen stattfindet.